Ergebnisse  der Evaluation (anklicken)

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2. Kompletter Evaluationsbericht als PDF Datei

Ergebnisse der Evaluation von „Jedem Kind seine Stimme“ (JeKi-Sti)                                                                                                    
Eine von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf betreute Evaluation begleitete JeKi-Sti mehrere Jahre lang wissenschaftlich. Jetzt liegen die Ergebnisse der Untersuchung über die Wirkung von Singen nach dem JeKi-Sti Konzept vor und werden von Prof. Dr. Heiner Barz und Tanja Kosubek der Öffentlichkeit präsentiert.

Vorläufiges Fazit:

„Insgesamt ist das Projekt als sehr positiv zu bewerten und ich wünsche mir eine Fortführung, - denn ich bringe zwar die pädagogischen Fähigkeiten mit aber keine musikalische Ausbildung“ (aus einem Lehrerinnen-Fragebogen)

In diesem – fast beliebig herausgegriffenen - Zitat kommt die einhellige Begeisterung aller Lehrkräfte im Grundschulbereich zum Ausdruck, die wir mündlich und schriftlich befragen konnten. Durchgängig ist der Tenor: „Weiter so!“ Die Lehrerinnen formulieren in ihrem Fazit immer wieder, wie sehr die Schülerinnen und Schüler, wie sehr die Klassen, wie sehr sie auch selbst von diesem Projekt profitieren. Gerade weil es didaktisch neue Impulse bringt und musikalisch eine Qualität erreicht, die für viele Lehrerinnen ohne Ausbildung so gar nicht erreichbar wäre. Es wird immer wieder eine große Dankbarkeit zum Ausdruck gebracht, bei diesem nicht nur pädagogisch wertvollen, sondern auch durchaus mit Spaß und Freude bei allen Beteiligten verbundenen Projekt, dabei zu sein. Die geradezu enthusiastische Begeisterung mündet dann auch notwendigerweise immer wieder in die Hoffnung auf eine Fortführung und Ausweitung des Projekts. Weitere Stimmen von Lehrkräften aus der Abschlussbefragung:

„Jekisti ist für jede Schule ein Geschenk. Bitte weiter so!“
„Ich würde es sehr begrüßen wenn das Projekt bestehen bliebe.“
„Bitte weiter machen.“
„Ich freue mich auf eine weitere Zusammenarbeit.“
„Die Schüler haben sehr von dem Unterricht profitiert und viel gelernt. Es ist schön, dass diese Kurse angeboten werden.“
„Die Kinder sind begeistert von unserem Dozenten. Er schafft es, alle zu motivieren und bei der Stange zu halten. Die Spiele sind super und sinnvoll und bereiten den Schülern Freude. Ich konnte viel von ihm lernen.“

 Der wichtigste Wunsch: Fortführung und Ausweitung von JeKiSti

Wo Wünsche geäußert werden, die über das laufende JeKiSti-Projekt hinausgehen, betreffen diese auch dementsprechend vor allem die Kontinuität und Ausweitung des Angebots, d.h. die Weiterführung der bestehenden Gesangsklassen, die Ausweitung des Angebots auf alle Schulklassen, die langfristige Implementierung des Teamunterrichts mit Gesangsprofis oder auch den Wunsch, ein größeres musikalisches Projekt einzuüben. Soweit vereinzelt Verbesserungsvorschläge zum laufenden Projekt geäußert werden, lassen sich diese drei Bereichen zuordnen. Nämlich einmal der Verbesserung der Zusammenarbeit im Unterricht, wo es manchmal organisatorisch noch etwas knirscht – auch bedingt durch das unvermeidliche von Schule zu Schule Weiterziehen der „Wanderlehrer“. Eine zweite Dimension ist die Anregung das Spektrum der Unterrichtsinhalte oder –methoden zu ergänzen – etwa durch die Einbindung von Instrumentalunterricht. Schließlich wird drittens gelegentlich noch eine verstärkte projektinterne Kommunikationskultur mit mehr Informationsveranstaltungen vorgeschlagen.

 
An der Pressekonferenz zur Vorstellung der Ergebnisse am 16.02.2011 nahmen neben Prof. Dr. Barz und Tanja Kosubek teil: die Kulturdezernentin der Stadt Neuss, Dr. Christiane Zangs, Musikschul- und  Projektleiter Reinhard Knoll, Schulleiter Winfried Godde sowie Projektreferent Holger Müller.

 

 

 

 

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24.6.17 
Sing in´Neuss
im Zeughaus
Konzerte mit 600 JeKi-Sti Kindern


Familienministerin Ute Schäfer besucht Jeki-Sti
Artikel aus der NGZ vom 22.1.15
Artikel Stadtkurier 25.1.15

JeKi-Sti ist 1. Bundesprseisträger 2011

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